18. bis 20. September 2017 (Lübeck)

2017-09-18

Deutscher Suchtkongress 2017

Herzlich Willkommen in Lübeck

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, Sie zum Deutschen Suchtkongress einladen zu dürfen, der vom 18.09.­20.09.2017 an der Universität der Hansestadt Lübeck stattfinden wird.

Der Deutsche Suchtkongress hat sich seit 2008 als zentrales Forum für den interdisziplinären Austausch zu Fragen der Suchtforschung, -prävention und -intervention bewährt.

Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie (dg sps), gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht), garantieren zahlreiche unterstützende Fachgesellschaften und Forschergruppen aus unterschiedlichen Disziplinen einen hohen wissenschaftlichen Standard der Beiträge in Vorträgen, Symposien und Postern. Internationale und nationale renommierte Referenten werden zum aktuellen Forschungsstand zur Entstehung und Entwicklung der verschiedenen Abhängigkeitsstörungen und zu Modellen und Methoden der Beratung und Behandlung berichten. Neuere Entwicklungen wie u.a. Verhaltenssüchte, neue psychoaktive Substanzen und Auswirkungen von Suchterkrankungen auf das soziale Umfeld sowie Fragen der Drogenpolitik werden diskutiert.

Die räumlichen Gegebenheiten im 2008 eröffneten Audimax der Universität ermöglichen in angenehmer Atmosphäre eine intensive Auseinandersetzung mit dem Stand der Suchtforschung und -versorgung vor den Toren der 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten mittelalterlichen Innenstadt Lübecks.

Wir freuen uns darauf, Sie in Lübeck begrüßen zu dürfen!

Dr. Gallus Bischof
Kongresspräsident

Peter Missel
Präsident der dg sps

Prof. Rainer Thomasius
Präsident der DG-Sucht

Plenarvorträge:

»Power, Powerlessness and Addiction«
Prof. Dr. Jim Orford
School of Psychology
Emeritus Professor of Clinical & Community Psychology
University of Birmingham

»Epigenetische Mechanismen bei Suchterkrankungen – hat das eine Bedeutung für die Praxis?«
Prof. Dr. Thomas Hillemacher
Stellvertretender Ärztlicher Direktor
Medizinische Hochschule Hannover
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

»Internet- und Spielsucht: Aktuelle Perspektiven«
Dr. Daria J. Kuss
Senior Lecturer in Psychology
International Gaming Research Unit,
Nottingham Trent University

»Langzeittrends beim Drogenkonsum: Lokal, national, international – alles das Gleiche?«
Dipl.-Psych. Roland R. Simon
Ehem. Head of Unit »Consequences, Responses, and Best Practice«
European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA)
Lissabon, Portugal

»Evidenzbasierte Suchtprävention in Deutschland: derzeitiger Stand und zukünftige Herausforderungen«
Prof. Dr. Anneke Bühler
Fakultät Soziales und Gesundheit/ Praxisbeauftragte/ Soziale Arbeit
mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention
Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten

»Persönlichkeitsstörungen und Sucht«
Prof. Dr. med. Thorsten Kienast, MBA
Medical School Hamburg
Professur für Klinische Neurowissenschaften und Psychotherapie

Termin:

18. bis 20. September 2017

Tagungsort:

Universität zu Lübeck
Audimax, Gebäude 65
Mönkhofer Weg 245
23562 Lübeck

Veranstalter:

Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht)
Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie (DG SPS)

Anmeldung:

Unter www.suchtkongress2017.de

Weitere Informationen:

www.suchtkongress2017.de

Passende Lektüre im Psychosozial-Verlag:

SuchtRoland Voigtel
Sucht
EUR 19,90

Sucht zählt zu den am weitesten verbreiteten psychischen Krankheiten. Die heutige Psychoanalyse kennt unterschiedliche Schweregrade der Sucht und verschiedene Funktionen des Suchtmittelgebrauchs. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Erklärungsmodelle dargestellt und anhand zahlreicher Fallbeispiele illustriert. Schließlich gibt der Autor Hinweise für die psychoanalytische Therapie mit Suchtkranken. Ziel ist, das schwache Selbst des Patienten oder der Patientin so weit zu stärken, dass es immer weniger auf die süchtige Abwehr angewiesen ist. [ mehr ]

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Psychotherapie im Alter Nr. 34: Sucht, herausgegeben von Dirk K. WolterSimon Forstmeier, Johannes Kipp, Meinolf Peters, Astrid Riehl-Emde, Bertram von der Stein, Angelika Trilling, Henning Wormstall (Hg.)
Psychotherapie im Alter Nr. 34: Sucht, herausgegeben von Dirk K. Wolter
9. Jahrgang, Nr. 34, 2012, Heft 2
EUR 19,90

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Beate Hahne, Maike Schmieta
Behandlung von Suchterkrankungen im höheren Lebensalter (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2012, 9(2), 243-251
EUR 5,99

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Sucht und TraumaDieter Kunzke
Sucht und Trauma
Grundlagen und Ansätze einer psychodynamisch-integrativen Behandlung
EUR 39,90

Der Autor erörtert Grundlagen, Ansätze und Möglichkeiten psychodynamisch-integrativer Behandlungsmodelle für komorbide süchtige und traumatisierte Patienten. Sowohl theoretische Grundlagen aus der Neurobiologie und Tiefenpsychologie als auch praktische Behandlungstechniken und -strategien werden ausführlich diskutiert. [ mehr ]

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Zwischen Lifestyle und SuchtHorst Gerhard
Zwischen Lifestyle und Sucht
Drogengebrauch und Identitätsentwicklung in der Spätmoderne
EUR 29,90

Vor dem Hintergrund einer pluralisierten und fIexibilisierten Identitätsbildung entfaltet sich eine neue Dimension des Drogengebrauchs. Diese reicht von der pharmakologischen Befindlichkeitsmanipulation bis hin zum Versuch der »Selbstheilung« einer basal verunsicherten Identität. [ mehr ]

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Rausch - Sucht - LustStephan Uhlig, Monika Thiele (Hg.)
Rausch - Sucht - Lust
Kulturwissenschaftliche Studien an den Grenzen von Kunst und Wissenschaft
EUR 9,90

Wo befinden sich die Grenzen und Übergänge von Rausch, Sucht und Lust und welche Rolle spielen diese Stadien beim menschlichen Streben nach Glück? Das Buch versammelt soziologische, medizinische, anthropologische, psychoanalytische und ideengeschichtliche Aufsätze zum aktuellen Umgang mit Grenzen. Dabei beziehen die Autoren in einem interdisziplinären Ansatz neben neuesten empirischen Erhebungen auch sport- und rechtsphilosophische Erkenntnisse ein. Der Band entstand im Rahmen des interdisziplinären Kulturprojektes »Rausch-Sucht-Lust«, das 1999 vom Haus im Park, einem Veranstaltungszentrum an der Grenze zur Psychiatrie, und dem Jungen Theater Bremen veranstaltet wurde. Mit Beiträgen u.a. von Mario Erdheim, Rolf Haubl, Joachim Küchenhoff, Monika Thiele, Lorenz Böllinger [ mehr ]

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Transzendenzverlust und MelancholieEberhard Th. Haas
Transzendenzverlust und Melancholie
Depression und Sucht im Schatten der Aufklärung
EUR 34,00

Depression und Sucht ist weniger eine Sache der Biologie als der Kultur und Religion. Transzendenzverlust wird psychopathologisch erlitten. Die Kontakt bewahrende Übersetzung religiöser Inhalte in die säkulare Sprache der Psychoanalyse ist Absicht dieses Buches. [ mehr ]

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