Michaela Köttig
* 1965 Titel: Dr. disc. pol. Homepage: http://www.uni-goettingen.de/de/sh/28239.html Michaela Köttig studierte Sozialwesen an der Universität in Kassel
mit dem Schwerpunkt Frauenforschung und qualitative
Sozialforschung, das sie mit einer mit einer qualitativen Studie
zum Thema Mädchen in rechten Cliquen abschloss. Köttig war in
verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit tätig u.a. politische
Partizipation von Mädchen und Jungen, Mädchenbildungsarbeit, offene
Mädchenarbeit in einer gemischtgeschlechtlichen rechtsextrem
orientierten Jugendclique. Sie lehrte an der
Erziehungswissenschaftlichen Fakultät am Seminar für Soziologie der
Universität zu Köln und der Universität Gesamthochschule Kassel.
Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Georg-August-Universität Göttingen. Ihre Schwerpunkte sind
Biografieforschung, Rechtsextremismus, Jugendarbeit und
Rekonstruktive Sozialarbeitsforschung
Veröffentlichungen u.a.: (2007): Zwischen Handlungsdruck im Interaktionsgeschehen und Fallverstehen. Zur Übersetzung rekonstruktiven Vorgehens aus dem Forschungsprozess in die Offene Jugendarbeit. In: Giebeler, Cornelia/Fischer, Wolfram/Goblirsch, Martina/Miethe, Ingrid und Riemann, Gerhard (Hrsg.): Fallverstehen und Fallstudien. Interdisziplinäre Beiträge zur rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung. Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit Bd. 1. Opladen, Barbara Budrich, S. 79–92. (2006): Die Thematisierung des Nationalsozialismus in lebensgeschichtlichen Interviews mit Protagonist/innen der Erwachsenenbildung. In: Nittel, Dieter und Maier, Cornelia (Hrsg.): Persönliche Erinnerung und kulturelles Gedächtnis. Einblicke in das lebensgeschichtliche Archiv der hessischen Erwachsenenbildung. Opladen, Barbara Budrich, S. 329–345. gemeinsam mit Rosenthal, Gabriele/Witte, Nicole und Blezinger, Anne (2006): Biographisch-narrative Gespräche mit Jugendlichen. Chancen für das Selbst- und Fremdverstehen. Opladen, Barbara Budrich. Gemeinsam mit Rätz-Heinisch, Regina (2005): »Potenziale unterstützen, Selbstverstehen fördern«. Dialogische Biographiearbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. In: SozialExtra; 29. Jg.; H. 11; S. 16–20. (2005): Triangulation von Fallrekonstruktionen. In: Dausien, Bettina/Lutz, Helma/Rosenthal, Gabriele und Völter, Bettina (Hrsg.): Biographieforschung im Diskurs. Theoretische und methodische Verknüpfungen. Opladen, VS Verlag für Sozialwissenschaften; S. 65–83. gemeinsam mit Bitzan, Renate und Schröder, Berit (2003): Vom Zusehen bis zum Mitmorden. Mediale Berichterstattung zur Beteiligung von Mädchen und Frauen an rechtsextrem motivierten Straftaten. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, 21 Jg., H. 2+3; S. 150–170. (2002): Akzeptieren?! – Konfrontieren?! Auf der Suche nach einem Weg in der Sozialarbeit mit rechten Jugendlichen. In: Arbeitskreis Mädchen und Rechtsextremismus: Rechte Mädchen – was tun? Dokumentation der Fachtagung Mädchen und Rechtsextremismus. Sendenhorst, Erdnuß Druck, S. 26–29. (2001): Mädchen und junge Frauen aus dem rechtsextremen Milieu. Sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze und Konzepte der sozialen Arbeit. In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. H. 56/57, 103–116. (2001): Rechtsextreme Mädchen und Frauen. Politische Orientierungsmuster und Umgang mit Gewalt. In: Polis H. 2, 3–6. (1997): »Mädchen sollten am besten die Klappe halten« – Mädchen in rechten Cliquen. In: Bitzan, Renate (Hrsg.): Rechte Frauen. Skingirls, Walküren und feine Damen. Berlin: Elefanten Press, 147–156. |
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