Aktuelles

Symposium der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik

»Dazwischen. Die Pause in Musik und Psychoanalyse« lautet das Thema des diesjährigen Symposiums der DGPM. Vom 11. bis 13. November findet es in diesem Jahr zum ersten Mal in Wien statt.

Die Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik ist ein Zusammenschluss von Psychoanalytikern, Musikwissenschaftlern, Musiktherapeuten, Musikern und psychoanalytisch interessierten Musikliebhabern, die das Wissen über den Zusammenhang von Musik und Psyche vermehren und das öffentliche Interesse für diese Thematik fördern möchten. Dabei geht es um Fragen der Wirkungsweise der Musik, um das tiefere Verstehen einzelner Musikwerke oder Epochen der Musikgeschichte, um Aspekte aktiven Musizierens und der Gestaltung von Musikunterricht, um Musiktherapie und um musikanaloge Prozesse in psychoanalytischen Kontexten sowie verwandte Fragestellungen.

Die DGPM führt alljährlich Symposien durch, auf denen neueste Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert werden. Das Symposion 2016 findet in Wien statt und ist damit bereits durch den Ort in besonderer Weise geeignet, die Verbindung von Psychoanalyse und Musik zu erkunden und auf das Angenehmste mit der Atmosphäre und den vielfältigen Möglichkeiten der Donaumetropole zu verbinden. Das Symposion wird von der Wiener Gruppe für Musik und Psychoanalyse ausgerichtet.

Termin:
Freitag, den 11. bis Sonntag, den 13. November 2016

Veranstaltungsort:
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1 (Vorträge)
Rennweg 8 (Workshops)
1030 Wien

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Kosten:

170 € DGPM-Mitglieder
190 € Nicht-Mitglieder bis 31. August 2016
210 € Nicht-Mitglieder ab 1. September 2016
65 € Studenten und Ausbildungskandidaten

Kontakt:

symposium@psychoanalyse-und-musik.de

Weitere Informationen:
www.psychoanalyse-und-musik.de

Publikationen der DGPM und weitere passende Lektüre im Psychosozial-Verlag:

Sebastian Leikert, Antje Niebuhr (Hg.)
Von der Musik zur Sprache und wieder zurück
Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 1
EUR 26,90

Im ersten Band des vorliegenden Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«. [ mehr ]

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Karin Nohr, Sebastian Leikert (Hg.)
Zum Phänomen der Rührung in Psychoanalyse und Musik
EUR 32,90

Rührung, Erschütterung und Ergriffenheit sind zentrale Momente des ästhetischen Erlebens. Der vorliegende Band nähert sich interdisziplinär dem subjektiven Verarbeitungsprozess von Musik. [ mehr ]

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Sebastian Leikert (Hg.)
Zur Psychoanalyse ästhetischer Prozesse in Musik, Film und Malerei
EUR 29,90

Bereits von Beginn an hat sich die Psychoanalyse mit den Künsten beschäftigt. Während sich die Auseinandersetzung bisher zumeist auf die inhaltliche Analyse von Einzelwerken beschränkte, wird im vorliegenden Band der Fokus auf die Rezeption gelegt. Aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen Fachgebietes heraus versuchen die Beiträgerinnen und Beiträger den Prozess zu rekonstruieren, der sich zwischen Werk und Rezipierenden abspielt. [ mehr ]

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Sebastian Leikert (Hg.)
Der Tod und das Mädchen
Musikwissenschaft und Psychoanalyse im Gespräch
EUR 19,90

Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes betrachten das Verhältnis von Tod und Musik aus musikwissenschaftlicher und psychoanalytischer Sicht. Sie gehen der Frage nach, wie Musik Traumatisierungen kompensiert, Destruktion kathartisch darstellt und es dem Rezipienten ermöglicht, tiefgreifende emotionale Prozesse des Verlustes und Wiedergewinns von Lebendigkeit zu durchleben. [ mehr ]

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Johannes Picht (Hg.)
Musik und Psychoanalyse hören voneinander
Band 1
EUR 19,90

Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Leitgedanke der Beiträge dieses Bandes ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann. [ mehr ]

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Johannes Picht (Hg.)
Musik und Psychoanalyse hören voneinander
Band 2
EUR 24,90

Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. In diesem Band stehen Gespräche mit namhaften Komponisten der Gegenwart – Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Cornelius Schwehr, Hans Zender – im Vordergrund. Weitere Beiträge thematisieren Techno und experimentelle Musik, den Zusammenhang von Musik und Sprache, die Performativität sowie die musikalische Dimension des psychoanalytischen Geschehens. [ mehr ]

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Den Spiegel durchquerenSebastian Leikert
Den Spiegel durchqueren
Die kinetische Semantik in Musik und Psychoanalyse
EUR 29,90

Mit dem Konzept der kinetischen Semantik erweitert Leikert die psychoanalytische Begrifflichkeit in die Musik hinein. In einer lebendigen Sprache erschließt er nicht nur Wurzeln und Wirkung der Musik, sondern entdeckt die kinetische Semantik auch im Zentrum des analytischen Prozesses wieder. »Im Kern des Unbewussten also ist Musik. Die antike Lehre von kosmischen Sphärenklängen und die Freud’sche Lehre, dass das Ich vor allem ein körperliches sei, werden von Leikert auf neuartige und intelligente Weise zusammengebracht. Kinetik als Lehre von den Bewegungen und den Spiegelungen zur Erzeugung vielfältiger Bilder hat im Zentrum die Selbst-Bewegung eines Körpers, der sich in der Musik vernimmt. Vernunft kommt von Vernehmen. Musik wäre dann ein Körper, der sich hörend imitiert und dadurch transzendiert und sich so Variationen seines Geistes schafft. Leikert nennt seine Theorie der Musik "sehr einfach". Der Grundgedanke ist es, die Ausführung weitreichend und die Verbindung zwischen Psychoanalyse und Musik endlich überzeugend. Hier wird Neuland betreten.« Michael B. Buchholz [ mehr ]

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Johannes Picht (Hg.)
psychosozial 130: Musik und Psychoanalyse hören voneinander. Was die Psychoanalyse von der Musik zu lernen hat
(35. Jg., Nr. 130, 2012, Heft IV)
EUR 19,90

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