André Sassenfeld
Relationale Psychotherapie
Grundlagen und klinische Prinzipien
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
357 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2324-7, Bestell-Nr.: 2324
Aus dem Spanischen von André Sassenfeld
Mit einem Vorwort von Juan Francisco Jordán und einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Peter Geißler
Ausgehend von den philosophischen und epistemologischen Grundlagen
erläutert André Sassenfeld das Aufkommen des relationalen
Paradigmas in der psychodynamischen Psychotherapie. Er zeigt auf,
wie dies im Feld analytisch orientierter Psychotherapien eine
tiefgreifende Revision der vorhandenen Auffassungen des
Unbewussten, der Motivation und der analytischen Situation
unumgänglich gemacht hat. Vor diesem Hintergrund werden detailliert
die wesentlichen klinischen Prinzipien relationaler analytischer
Psychotherapie untersucht.
Das vorliegende Buch bildet einen idealen Einstieg für alle an der
relationalen Psychoanalyse Interessierten, die sich auf dem Feld
gegenwärtiger analytischer Psychotherapie orientieren möchten.
Durch seinen integrativen Charakter bietet es eine fundierte Basis
zur thematischen Vertiefung.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Danksagung
Vorwort
Vorwort zur deutschen Ausgabe
I. Einleitung
II. Das relationale Paradigma: Erkenntnistheoretische und
philosophische Übergänge
Von der Moderne zur
Postmoderne und zur Komplexität
Die phänomenologische Wende: Erfahrung, Kontext und System
Andere philosophische und erkenntnistheoretische Entwicklungen:
Hermeneutik und Konstruktivismus
III. Neue Verständnisformen des Unbewussten, der Motivation
und der psychotherapeutischen Situation
Relationale
Matrix und intersubjektives System: Beziehungszusammenhänge der
subjektiven Erfahrung
Neue Verständnisformen des Unbewussten: Unbewusst, nicht bewusst,
implizit
Bedeutungswandlung des Motivationsbegriffs
Relationale Perspektiven auf die psychotherapeutische Situation
IV. Grundlegende Prinzipien der relationalen
Psychotherapie
Über das Wesen der relationalen
Psychotherapie
Patient, Psychotherapeut und therapeutischer Rahmen in der
relationalen Psychotherapie
Die empathisch-introspektive Methode im Kontext der klinischen
Praxis
Relationale Psychotherapie als zweite Chance emotionaler
Entwicklung
Relationale Psychotherapie als hermeneutischer Dialog, der
emotionales Verständnis sucht
Möglichkeiten der Teilnahme des Psychotherapeuten in der
relationalen Psychotherapie
Epistemologische, theoretisch-klinische und klinische
Positionierungen des Psychotherapeuten
Über psychotherapeutische Ziele und Aufgaben
V. Abschließende Gedanken
Anhang
I. Die philosophische Hermeneutik Hans-Georg Gadamers und ihre
Beziehung zur Praxis der Psychotherapie
Von der
klassischen zur philosophischen Hermeneutik
Das authentische Gespräch: Bedingungen und Kennzeichen
Der Prozess des Verstehens: Ereignis, Vorurteil und
Horizontverschmelzung
Sich verstehend unterhalten, sich unterhaltend verstehen
II. Enactments: Eine relationale Perspektive auf Beziehung,
Handlung und Unbewusstes
Abschied von Übertragung und
Gegenübertragung?
Die Neubewertung des Stellenwertes der Handlung in der
Psychotherapie
Einige begriffliche Aspekte des enactment I: Definitionen
und einige Überlegungen
Einige begriffliche Aspekte des enactment II: Reflexionen
über einige Kontroversen
Einige klinische Aspekte des enactment I: Überlegungen zum
Erkennen des enactment
Einige klinische Aspekte des enactment II: Überlegungen
zur klinischen Handhabung
Abschließende Kommentare
Literatur
Rezensionen
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www.socialnet.de
Rezension von Hans-Peter Heekerens
»Das vorliegende Buch leistet einen bemerkenswerten und profilierten Beitrag zur Diskussion um eine Relationale Psychotherapie und damit zur Frage nach der Bedeutsamkeit der therapeutischen Beziehung, die auch hierzulande zunehmend mehr im Fokus der Aufmerksamkeit steht…« [mehr]